Sachschaden im unteren fünfstelligen Bereich
BIERSTEIN
Gegen 14.37 Uhr wurde die Feuerwehr zu einem Zimmerbrand mit dem Stichwort „Menschenleben in Gefahr“ nach Wettges (Main-Kinzig-Kreis) gerufen. Als die 30 Brandschützer ankamen, war der Brand durch den Hauseigentümer mittels eines Pulverfeuerlöschers selbst abgelöscht.
Ein Nachbar hatte eine starke Rauchentwicklung festgestellt und die Feuerwehr alarmiert. Mehrere Feuerwehren, der Rettungsdienst, ein Notarzt und eine Streife der Polizei sind zum Einsatzort geeilt. Anfangs wurde vermutet, dass sich noch Menschen im Gebäude befinden. Das hatte sich zum Glück nicht bestätigt.
Zur Sicherheit war ein Trupp unter Atemschutz in das Gebäude, um mit einer Wärmebildkamera nach Glutnestern zu suchen und hat die explodierten Akkus ins Freie gebracht. Anschließend wurde das Gebäude durchgelüftet.
Derzeit wird ein Sachschaden im unteren fünfstelligen Bereich geschätzt. Weshalb die Akkus explodiert sind, muss noch geklärt werden. Laut Reporter vor Ort handelt es sich um ein Balkonkraftwerk, womit die Akkus geladen wurden. Das Haus ist bewohnbar, der Wintergarten wurde massiv in Mitleidenschaft gezogen. Die Brandstelle wurde von der Polizei beschlagnahmt.
Im Einsatz waren die Feuerwehren Fischborn, Lichenroth, Völzberg, Wüstwillenroth mit insgesamt 30 Einsatzkräften sowie Rettungsdienst, Notarzt und Polizei.