1. von links Willy Eifert, Udo Seiler, Arno Schäfer, Johanna Faubel, Joachim Lubrich, Frank Ritter, Maximilian Ziegler, Patrick Krug. (Foto: © Julia Rausch)

„Als Sozialdemokraten in Romrod sichtbar sein“

Mitgliederversammlung der SPD Romrod fand kürzlich im Bürgerhaus statt

VOGELSBERGKREIS / ROMROD
Grußworte, Ehrungen und Parteibuchübergaben – all das war Teil der diesjährigen Mitgliederversammlung der SPD Romrod. Ortsvereinsvorsitzender Willy Eifert hatte hierzu alle Sozialdemokraten der Schlossstadt zu einem entspannten Abend eingeladen. Zudem zeigte er sich erfreut, den Unterbezirksvorsitzenden und zukünftigen hauptamtlichen Ersten Kreisbeigeordneten Patrick Krug sowie den heimischen Landtagsabgeordneten Maximilian Ziegler als Gäste begrüßen zu dürfen.

Zu Beginn informierte der Stadtverordnete Hans Jürgen Mühlberger die Anwesenden über momentane politische Entwicklungen in Romrod. So ging er unter anderem auf den kürzlich verabschiedeten Haushalt und die Unterbringung von Geflüchteten ein. Neben der geplanten Gründung einer Energiegenossenschaft, seien auch Investitionen in die Feuerwehr Teil der aktuellen Fragestellungen der verschiedenen Gremien innerhalb der Schlossstadt. Abschließend machte er in einem Ausblick klar: „Auch mit Hinblick auf die Kommunalwahl 2026 ist es uns wichtig, als Sozialdemokraten in Romrod sichtbar zu sein“.

Der kürzlich zum hauptamtlichen Ersten Kreisbeigeordneten gewählte Patrick Krug machte in seinem Grußwort deutlich, dass es Zeit sei, nach vorne zu blicken. „Es gibt einige Projekte im Vogelsberg, die mit voller Entschlossenheit angegangen werden müssen.“, so der 35-Jährige. Er freue sich darauf, im Rahmen seiner neuen Tätigkeit dazu beitragen zu können, dass der Vogelsberg eine „Heimat mit Zukunft“ bleibe. Weiter sei eine gute Zusammenarbeit innerhalb der Partei zentral, weshalb er gern solche Veranstaltungen besuche, um dem Austausch mit den Mitgliedern auszubauen.

Anschließend berichtete Maximilian Ziegler von seinen Aufgaben im hessischen Landtag und hob dabei hervor, dass die SPD-Fraktion nach langer Zeit in der Oppositionsrolle nun wieder aktiv mitgestalten wolle. Hierzu nannte er beispielhaft das „11 + 1″ Sofort-Programm der Landesregierung, indem wichtige Ziele festgelegt wurden, an denen nun priorisiert gearbeitete werden soll. „Besonders wichtig ist für mich als Vogelsberger in Wiesbaden die Perspektive des ländlichen Raums verstärkt in Debatten einzubringen“, so Ziegler abschließend.

Außerdem wurden Arno Schäfer und Udo Seiler für 10 Jahre Mitgliedschaft sowie Joachim Lubrich für 25 Jahre SPD-Treue geehrt. Krug und Ziegler überreichten zudem gemeinsam mit Willy Eifert den Neumitgliedern Johanna Faubel und Frank Ritter ihr Parteibuch und zeigten sich erfreut über die Verstärkung in den Reihen der Romröder Sozialdemokraten.

Abschließend wurden ergänzende Vorstandswahlen durchgeführt, bei denen Frank Ritter gemeinsam mit Julia Rausch als neue stellvertretende Vorsitzende gewählt wurden. Johanna Faubel übernimmt des Weiteren das Amt der Rechnerin.

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