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Radpanzer in Petersberg abgeschleppt

Unfreiwilliger Stopp – Es sollte nach Litauen gehen

PETERSBERG
Nur bis Petersberg statt nach Litauen kam dieser Boxer-Radpanzer, dann musste er abgeschleppt werden und zwar vom hauseignen „Abschleppdienst“.

Seit Montag beteiligt sich das Jägerbataillon 1 der Knüll-Kaserne aus Schwarzenborn an einer großen Einsatzübung der NATO, das berichtete die „hessenschau“. Ein Boxer-Radpanzer, der am Justus-Liebig-Center unfreiwillig liegengeblieben war, musste nun abgeschleppt werden. Abgeschleppt wurde der Boxer-Radpanzer in die Herrenwald-Kaserne nach Stadtallendorf. Seit Montag sind auch Soldatinnen und Soldaten von der Bundeswehr aus der Kaserne in Stadtallendorf dabei, wie die „hessenschau“ berichtet.

Geplant war es, rund 250 Fahrzeuge samt Soldatinnen und Soldaten aus Schwarzenborn und Stadtallendorf rund 1.500 Kilometer in Richtung Litauen zu transportieren, berichtet die „hessenschau“ weiter. Die Strecke sollte zunächst nach Vilseck in Bayern und danach über Sachsen und Polen bis zum Ziel führen. Die Übung war Teil einer großangelegten Simulation eines Angriffs auf die NATO-Ostflanke. Der Boxer-Radpanzer wurde am Dienstagnachmittag von Einsatzkräften der Bundeswehr auf einen Schwertransporter verladen und abtransportiert.

Der Boxer-Radpanzer kann maximal zehn Personen transportieren, drei (Fahrer, Kommandant, Richtschütze) und sieben Infanterie (APC). Die Besonderheit des GTK Boxer ist der Aufbau aus einem achträdrigen Fahrmodul, auf das ein austauschbares Missionsmodul aufgesetzt wird.

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