Bus schwebte mit der Hinterachse über dem Straßengraben – Autokran musste anrücken
GELNHAUSEN
Ein Wendemanöver ist am Dienstagabend auf der Landesstraße 3201 zwischen Haitz und Neuwirtheim nicht nur gehörig schief gegangen, sondern hatte auch eine gut sechsstündige Vollsperrung zur Folge.
Gegen 21.35 Uhr teilte ein Verkehrsteilnehmer der Polizei mit, dass auf der Strecke ein Bus quer auf der Fahrbahn stehen würde, sodass sich die Beamten der Sache annahmen, heißt es in der Pressemitteilung der Polizei.
Die Hoffnung, dass das Gefährt schnell wieder weiterfahren konnte, schwand jedoch vollends, als klar war, dass der Bus regelrecht auf der Straße aufsaß und die Hinterachse über dem Straßengraben schwebte. Der Fahrer, so die Erkenntnis vor Ort, hatte sich nach eigenen Angaben verfahren und wollte den Bus kurzerhand wenden.- so sagte es ihm offenbar auch das Navi.
Landstraße für rund sechs Stunden voll gesperrt
Aufgrund der Ausmaße und der Lage des Fahrzeugs musste ein Autokran anrücken, um ihn herauszuheben. Das dauerte letztlich bis etwa 3.30 Uhr, sodass die Landesstraße bis dahin vollgesperrt war. Ein möglicher Schaden, der am Unterboden entstanden sein könnte, muss noch geprüft werden. Fahrgäste befanden sich nicht an Bord, verletzt wurde niemand.

