Foto: Vogelsberger Zeitung

Unfall auf der B275 – 54-Jähriger verstorben

Tödlicher Unfall auf der B275 – 54 Jähriger vestorben

GEDERN/HARTMANNSHAIN
Ein tödlicher Unfall ereignete sich am Freitag gegen 12.35 Uhr auf der B275 bei Hartmannshain: Zwei Fahrzeuge waren frontal zusammengestoßen.

Aus bislang ungeklärter Ursache geriet am Freitag ein 54-jähriger Audi-Fahrer aus Grebenhain auf der B275 in Richtung Gedern zwischen Hartmannshain (Vogelsbergkreis) und Gedern (Wetteraukreis) in den Gegenverkehr. Gegen 12.35 Uhr kollidierte der Audi mit einem BMW. Der 54-Jährige verstarb noch an der Unfallstelle. Bislang kann nicht ausgeschlossen werden, dass womöglich eine medizinische Ursache zum Unfall führte.

Sowohl die 51-jährige BMW-Fahrerin aus Pfäffikon, Kanton Zürich (Schweiz) als auch die 58-jährige Mitfahrerin aus Bönnigheim kamen ins Krankenhaus. Feuerwehrkräfte hatten eine der beiden aus dem Pkw befreien müssen, die andere wurde bisherigen Erkenntnissen zufolge nur leicht verletzt.

Für die Unfallrekonstruktion wird ein Gutachter seine Arbeit an der Unfallstelle aufnehmen. Erst im Anschluss daran können die beiden Fahrzeuge abgeschleppt werden. Daher könnte die Streckensperrung noch bis etwa 18 Uhr andauern.

Insgesamt waren bei dem Einsatz 35 Kräfte der Feuerwehr vor Ort, berichtete Mario Henning, Gemeindebrandinspektor Grebenhain. Wie er sagte, sei auch der BMW „deformiert“ gewesen, die Befreiung der „massiv eingeklemmten“ Frau gestaltete sich nicht einfach. Feuerwehr, Rettungsdienst, Rettungshubschrauber und Polizei waren zum Einsatz geeilt, im Rettungshubschrauber kam ein Notarzt zur Unterstützung, die verletzte Frau sei aber mit dem Rettungswagen ins Krankenhaus verbracht worden.

Die Höhe des entstandenen Schadens wird auf insgesamt 45.000 Euro geschätzt. Feuerwehr, Rettungsdienst, Rettungshubschrauber und Polizei waren zum Einsatz geeilt.

Wie Henning anmerkte, seien solche Einsätze auch für die Feuerwehrkameraden „keine schöne Sache“: Der tödlich Verletze kam aus dem eigenen Gemeindegebiet, war einigen bekannt. „Bei solchen Unfällen lassen wir die jüngeren erstmal außen vor und die Kameraden mit etwas mehr Einsatzerfahrung gehen vor“, berichtete er. Ein Seelsorger stehe natürlich auch den Einsatzkräften zur Verfügung.

Nachfolgende Fotos sind von der Polizei freigegeben, nachdem die Angehörigen informiert wurden.
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