Foto: Vogelsberger Zeitung

Unfall auf noch nicht freigegebenen A49-Teilstück bei Homberg

21-Jähriger stand vermutlich unter Alkoholeinfluss – Rund 33.000 Euro Gesamtsachschaden

A49 / HOMBERG (OHM)
Am vergangenen Samstag gegen 4.50 Uhr befuhr ein 21-jähriger Pkw-Fahrer aus dem Landkreis Waldeck-Frankenberg das noch nicht für den Verkehr freigegebene Teilstück der A49 zwischen Homberg (Ohm) Nord und dem Ohmtal-Dreieck.

Dieses Teilstück ist noch nicht für den Verkehr freigegeben, die Bauarbeiten sind noch nicht beendet. Der 21-Jährige befuhr die linke Spur. Aus bisher noch ungeklärter Ursache kollidierte der Audi A4 mit einer dort befindlichen Arbeitsmaschine. Der Fahrer verlor die Kontrolle über sein Fahrzeug, welches sich überschlug und auf dem Dach zum Stillstand kam. Der junge Mann hatte Glück, er blieb unverletzt.

An dem Pkw entstand ein wirtschaftlicher Totalschaden und an der Arbeitsmaschine entstand ebenfalls Sachschaden. Den Gesamtsachschaden beziffert die Polizei auf rund 33.000 Euro.

Für die Polizei erhärtete sich der Verdacht, dass der Fahrer unter Einfluss von Alkohol stand, weshalb eine Blutentnahme angeordnet und der Führerschein vorläufig sichergestellt wurde.

Ein Bergeunternehmen schleppte den Audi ab und reinigte die neue Fahrbahn. Bei den Bergungsarbeiten wurde beobachtet, dass auf der Gegenrichtung vereinzelt Fahrzeuge verbotener Weise fuhren. Die sei besonders gefährlich, das sich auf dem abgesperrten Teilstück noch Baufahrzeuge und Arbeitsmaschinen befinden, die unbeleuchtet sind.

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