„Für welche Begriffe stehen die Farben grün, rot, gelb und blau von Kompass Leben e. V.?“
ALSFELD
„Welche Hausnummer trägt das Haus am Wiesenweg“ oder „Für welche Begriffe stehen die Farben grün, rot, gelb und blau von Kompass Leben e. V.?“ – Diese und weitere Fragen rund um die Wohneinrichtung von Kompass Leben e.V., dem Haus am Wiesenweg, in Alsfeld-Altenburg waren Teil eines Quiz beim Sommerfest am vergangenen Freitag.

Nachdem traditionell Jonas Ruhl, Bewohner der Wohnstätte, das Fest zusammen mit Einrichtungsleiter Markus Raab eröffnet hatte, moderierte Betreuerin Claudia Marker das Quiz, bei dem zwei inklusive Teams gegeneinander antraten. Welches Team meinte, die richtige Antwort zu kennen, drückte eine Hupe. „Joker“ Thomas Grünewald vom Teilhabemanagement bei Kompass Leben e. V. wurde zu Rate gezogen, wenn keines der beiden Teams eine Antwort fand. Die Antwort „Hausnummer 11“ riefen Bewohner, die im Publikum saßen, noch bevor die richtige Antwort von einem der beiden Teams genannt wurde.
Dass die Farben für die verschiedenen Bereiche Arbeiten, Wohnen, Beraten und Bildung stehen, war dann schon etwas schwieriger herauszufinden. Sieger des Quiz war schließlich das Team von Einrichtungsleiter Markus Raab mit Bewohnerin Anette Werner, mit acht zu sieben Punkten knapp vor dem seines Stellvertreters Maximilian Decher gemeinsam mit Bewohner Fred Tetzlaff. Die Sieger bekamen einen Pokal und wurden vom Publikum im Festzelt gefeiert. Bei Gesang am Keyboard von Josie Grögel und im Anschluss Musik von DJ Jörg, kam Feierlaune auf.

Kaffee und Kuchen sowie Eis lockte Gäste und Besucher bei hochsommerlichen Temperaturen zu den schattigen Plätzen im Innenhof vom Haus am Wiesenweg. Die Stimmung war gelöst und fröhlich. Angehörige, Bewohner, Mitarbeiter und Gäste genossen das Beisammensein. Unterhaltung bot schließlich auch ein Mitmach-Angebot von Bewegungs- und Tanzpädagogin Barbara Heinz. Auf dem Gelände der Wohneinrichtung waren verschiedene Spielstationen aufgebaut. Die daran angebrachten Wasserpistolen und Wasserbomben sorgten schließlich bei Außentemperaturen von um die 30 Grad für eine riesige Gaudi unter Bewohnern und Gästen.

Für das leibliche Wohl sorgte zum Abschluss des Sommerfestes eine Burgerstraße, auf der man sich seinen Burger selbst belegten konnte. Bewohner, Betreuer, Angehörige und Gäste waren sich einig: Das war ein gelungenes Sommerfest mit tollen Gesprächen, Begegnungen und bester Sommerlaune.