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Tödlicher Unfall auf der A66

27-jähriger Kradfahrer stürzt – Motorrad fuhr noch rund 1,5 Kilometer an der Leitplanke entlang

EICHENZELL
Zu einem tödlichen Verkehrsunfall auf der A 66, in Fahrtrichtung Frankfurt a. M., zwischen den Anschlussstellen Fulda-Süd und Neuhof-Nord kam es am Sonntag gegen 20 Uhr.

Rettungs- und Einsatzkräfte so wie ein Kriseninterventionsteam wurde umgehend verständigt und zur Unfallstelle entsandt. Nach derzeit vorliegenden Erkenntnissen befuhren zwei Motorräder die A 66 in südlicher Fahrtrichtung. Kurz nach der Anschlussstelle Fulda-Süd fuhr der 27-jähriger Motorradfahrer aus dem Landkreis Fulda mit seiner BMW aus bislang ungeklärter Ursache auf einen vorausfahrenden Pkw Jaguar Land Rover eines 42-Jährigen aus Aschaffenburg auf.

Dabei schleuderte der 27-Jährige über die Leitplanke und stürzte mit hohem Tempo in einen in der Böschung befindlichen Wildtierschutzzaun, wodurch er tödliche Verletzungen erlitt. Sein Bike hingegen fuhr noch rund 1,5 Kilometer alleine an der Leitplanke entlang weiter, ehe es liegen blieb.

Ein 31-jähriger befreundeter Biker aus Nordrhein-Westfalen fuhr hinter dem Verstorbenen und musste das ganze Unglück mitansehen. Er war zwar in das Unfallgeschehen nicht involviert, erlitt jedoch einen schweren Schock. Um ihn sowie um die Einsatzkräfte kümmerte sich ein Kriseninterventionsteam.

Der entstandene Sachschaden wird auf etwa 10.000 Euro geschätzt. Zur Klärung der Unfallursache wurde ein Gutachter hinzugezogen. Die Autobahn war über mehrere Stunden voll gesperrt.

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Nachfolgende Fotos sind von der Polizei freigegeben, nachdem die Angehörigen informiert wurden.
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