Landtagsabgeordneter Michael Ruhl ermöglichte den Besuch in Wiesbaden
WIESBADEN / MÜCKE
Die Hessische Landesregierung hat ihren zentralen Krisenstab und das Krisenzentrum zur Bewältigung von Krisen, Großschadenslagen und Katastrophen von landesweiter Bedeutung.
Mit dieser bundesweit einmaligen Einrichtung ist Hessen noch besser auf große Schadensereignisse und Sicherheitslagen vorbereitet. Damit hat das Land Hessen die Räume und die Strukturen, um schnell und umfassend auf große Schadensereignisse und Sicherheitslagen reagieren zu können.
Vor wenigen Tagen war es den ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer der DRK Bereitschaft Mücke möglich, diese Einrichtung in Wiesbaden zu besichtigen.
Im Krisenstab arbeiten alle politischen Entscheidungsträger und Experten aus Brand- und Katastrophenschutz, Polizei, der Staatskanzlei und den anderen sieben Fachministerien sowie die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit an einem Tisch. Den Vorsitz führt der Hessische Innenminister, der bei Konflikten auch die letzte Entscheidung hat. Dieses integrierte Einsatzmanagement ist bundesweit einmalig.
Das Krisenzentrum wurde im Jahr 2005 für 2,3 Millionen Euro mit modernster Technik neu eingerichtet und verfügt auf 400 m² über 58 Arbeitsplätze. Seitdem wird es stets auf dem Stand der Technik und permanent einsatzbereit vorgehalten.
Ermöglicht wurde der Besuch in Wiesbaden durch den Abgeordneten des Landtages Michael Ruhl.