Es hätte schlimmer ausgehen können – Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen
BOBENHAUSEN II / WOHNFELD
Gegen 20.08 Uhr meldete die Leitstelle des Vogelsbergkreises einen Scheunenbrand zwischen Bobenhausen und Wohnfeld.
„Glücklicherweise haben wir auf der Anfahrt noch keine große Rauchwolke gesehen. Letztendlich gab es ein Entstehungsbrand, der relativ schnell gelöscht wurde“, sagt Jens Patrick Schmitz, Stadtbrandinspektor Feuerwehr Ulrichstein. Menschen auf einem ca. 100 m entfernten Fest hatten Rauch gesehen und den Entstehungsbrand schnell gelöscht.
Rund 50-60 Einsatzkräfte der Feuerwehr aus Wohnfeld, Ulrichstein, Mücke und Höckersdorf waren vor Ort. Die Drehleiter von Mücke konnte den Einsatz abbrechen.
Die Brandschützer fanden Spanplatten und Latten in der Scheune vor, die gebrannt hatten. Diese wurden anfangs mittels Pulverlöscher und endgültig von der Feuerwehr Wohnfeld durch einen Löschangriff abgelöscht. Die Feuerwehr entfernte unter Atemschutz Gasflaschen und Benzinkanister aus der Scheune, damit die Brandlast, wenn es weiterhin gebrannt hätte, gering wäre, erklärt Patrick Schmitz.
Zum Glück gab es keine verletzten Personen. Über die Ursache und die Schadenshöhe können noch keine Angaben gemacht werden. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen.









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