Foto: © Staubach

Astrid Staubach will Bürgermeisterin von Herbstein werden

Bürgermeisterwahl in Herbstein am 8. Oktober

HERBSTEIN

Für die Bürgermeisterwahl in Herbstein am 8. Oktober gibt es eine erste Bewerberin: Astrid Staubach aus Herbstein wird als parteilose Kandidatin antreten. Dabei wird sie von der CDU unterstützt.

„Nachdem ich von heimischen Vertretern der CDU angesprochen wurde, ob ich mir eine Kandidatur vorstellen könnte, habe ich mich nach kurzer Bedenkzeit dazu entschlossen, zu kandidieren“, erklärt Astrid Staubach. Sie freue sich, dass die CDU ihre Unterstützung für ihre Kandidatur signalisiert habe. „Ich werde jedoch auch darum werben, dass mich weitere Gruppierungen unterstützen“, so Staubach, die selbst parteilos ist. heißt es in der Pressemitteilung.

Astrid Staubach ist verheiratet und wuchs in Hopfmannsfeld auf, wo ihre Mutter acht Jahre Ortsvorsteherin war. Nach ihrer Ausbildung zur Bankkauffrau bei der Sparkasse Lauterbach übernahm sie Mitte der 90er Jahre die Leitung der Geschäftsstelle Herbstein, bevor sie für ihre mittlerweile volljährige Tochter zwei Jahre in Elternzeit ging. Danach bildete sie sich zur Kreditspezialistin fort. Seit 16 Jahren betreue sie als Restrukturierungconsultant Unternehmenskunden bei der Sparkasse Oberhessen.

In ihrer Freizeit engagiert sich die passionierte Läuferin vor allem im Sportbereich. So ist sie Vorstandsmitglied beim SV Herbstein und ist dort auch in der Jugendarbeit und für den Breitensport aktiv. Über die Grenzen Herbsteins hinaus engagiert sie sich als stellvertretende Vorsitzende des Sportkreises Vogelsberg. Kommunalpolitische Erfahrung konnte sie bereits seit über zehn Jahren als sachverständige Bürgerin in der Kurkommission sammeln.

„Ich möchte meine Energie gerne in den Dienst der Großgemeinde stellen und die Potentiale, die in allen Ortsteilen vorhanden sind, stärker heben, um die Großgemeinde insgesamt nach vorne zu bringen. Durch meine berufliche Tätigkeit bin ich es gewohnt mich schnell in komplexe Sachthemen einzuarbeiten, Interessenslagen abzuwägen, Menschen einzubinden und für Ziele zu begeistern“, begründet Astrid Staubach ihre Motivation.

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