Erster Kreisbeigeordneter Dr. Jens Mischak (oben rechts) gemeinsam mit Schülerinnen und Schülern der Alsfelder Max-Eyth-Schule sowie den beiden Verbindungslehrern Mario Hill (hinten links) und Andreas Loll (Mitte hinten). (Foto: Vogelsbergkreis)

Dr. Mischak im Austausch mit Schülervertretung

SV der Max-Eyth-Schule im Gespräch mit dem Erstem Kreisbeigeordneten

ALSFELD

Über die Bedeutung der Demokratie sprach die Schülervertretung der Alsfelder Max-Eyth-Schule mit dem Ersten Kreisbeigeordneten des Vogelsbergkreises, Dr. Jens Mischak, und mit Jennifer Curlett von der Demokratieförderung und phänomenübergreifende Extremismusprävention (DEXT). In der Gesprächsrunde im Sitzungssaal des Landratsamtes ging es unter anderem um die Problematik der sinkenden Wahlbeteiligung. Erörtert wurden auch die unterschiedlichen Möglichkeiten, wie sich junge Menschen in der Politik einbringen können.

Zu Beginn des Treffens hatte Dr. Mischak sein vielfältiges Aufgabengebiet vorgestellt. Er informierte die Schüler auch darüber, dass in dieser Woche der Kreishaushalt für das Jahr 2023 mit einem Volumen von über 200 Millionen Euro im Kreistag verabschiedet wurde.

Im Anschluss schilderte Jennifer Curlett den SV Vertretern der Max-Eyth-Schule, wie man beispielsweise Unterstützung zu den Themen Rechtsextremismus, Linksextremismus oder religiös begründeter Extremismus erhalten kann.

Foto: Vogelsbergkreis
„Dr. Mischak und SV MES“: Erster Kreisbeigeordneter Dr. Jens Mischak (Zweiter von links) gemeinsam mit Jennifer Curlett von der Demokratieförderung und phänomenübergreifende Extremismusprävention (DEXT), der Schülervertretung der Alsfelder Max-Eyth-Schule sowie den Verbundungslehrern Andreas Loll und Mario Hill (sitzend, rechts).

Auch die Thematik der Integration von in den Vogelsbergkreis geflüchteten Menschen wurde besprochen. Hierbei zeigte sich, dass sich alle Beteiligten eine bessere Unterbringung der Menschen wünschen würden, was allerdings durch verschiedene Einflüsse wie fehlende Räumlichkeiten in der Kürze der Zeit nicht umzusetzen ist.

Der Schülervertretung der Max-Eyth-Schule war es auch ein Anliegen, über die Situation an ihrer Schule zu sprechen. Hier wurde von den Schülern hervorgehoben, dass die technische Ausstattung an der Max-Eyth-Schule ausgesprochen gut ist. Im Gespräch wurde auch auf den ein oder anderen Mangel an den Gebäuden hingewiesen, ebenso wurden Wünsche für zukünftige Ausstattungen vorgetragen.

Man verabschiedete sich schließlich mit den Wünschen, einen solchen Termin zum Austausch zwischen Kreisverwaltung und Schülern in Zukunft beizubehalten.

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