Waldemar Ginder fällt aus. (Foto: Horst Schütz)

Luchse müssen nach Neuwied und Bergisch Gladbach

Bären Neuwied und RealStars Bergisch Gladbach stehen auf Speiseplan der Luchse

LAUTERBACH

Am Freitag reisen die Lauterbacher Luchse zum letzten Auswärtsspiel der laufenden Hauptrunde zum Topfavoriten der Regionalliga, dem EHC Die Bären Neuwied.

Die Mannschaft aus Neuwied befindet sich aktuell auf dem zweiten Tabellenplatz, knapp hinter den Ratinger Ice Aliens. Die Bären können mit ihren beiden Kontingentspielern Marco Bozzo und Jeffrey Smith auf die beiden gefährlichsten Stürmer der Regionalliga West zurückgreifen. Zudem steht mit Jan Guryca einer der besten Torhüter der laufenden Saison im Kader von Neuwied. Die Lauterbacher Luchse zogen in den Duellen mit Neuwied zwei Mal den Kürzeren, konnten aber auch mit einem Überraschungssieg im heimischen Luchsbau drei Punkte von den Bären stehlen. Die Zuschauer können also ein spannendes Spiel erwarten. 

Am Sonntag kommen dann das erste Mal in dieser Saison die RealStars aus Bergisch Gladbach in den Luchsbau. Die RealStars befinden sich aktuell auf dem sechsten Tabellenplatz der Regionalliga West. In der bisherigen Saison verloren die Lauterbacher Luchse beide Spiele gegen die RealStars. Im ersten Spiel verschenkten die Luchse eine 1:4 Führung und verloren knapp in der Verlängerung mit 5:4. Im letzten Spiel konnten die Luchse kein einziges Mal den Schlussmann aus Bergisch Gladbach überwinden und verloren klar mit 4:0. Hier müssen die Lauterbacher Luchse also einiges wieder gut machen. Spielbeginn ist wie immer um 18:00 Uhr in der Lauterbacher Eissportarena.   

Im Lager der Lauterbacher Luchse wird die Personalsituation immer schwieriger. Gebeutelt durch die Grippe- und Erkältungswelle konnten auch in den vergangenen Trainingseinheiten nicht die vollständige Mannschaft auf dem Eis stehen. Zudem hat sich Stürmer Waldemar Ginder im letzten Spiel verletzt und fällt bis auf weiteres aus. Auch Kapitän Niels Hilgenberg und der langzeitverletzte Emanuel Grund können noch nicht in das Spielgeschehen eingreifen. Somit muss Trainer Marcel Skokan am Wochenende erneut mit einem kleinen Kader in die Spiele gehen.

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